1. Oktober 2012

Fairerbotschafter - Bubbletea

Von Fairerbotschafter habe ich ein, im wahrsten Sinne des Wortes, süßes Testpaket erhalten, auf das ich total gespannt war. Aus China kenne ich Bubbletea, habe mich aus irgend einem Grund aber nie an das Getränk heran getraut und bin dann erst in Deutschland auf den Geschmack gekommen. Bubbletea ist unglaublich süß und kalorienhaltig, aber ich denke, dass er in Maßen statt einem Eisbecher vollkommen in Ordnung ist. Bubbletea selbst zu machen ist mir nie in den Sinn gekommen, da ich dachte, dass man an die Zutaten nur sehr schwer heran kommt und man spezielle Geräte dafür benötigt, allerdings hat mir das Bubble Tea Starter Set von Fairerbotschafter das Gegenteil bewiesen.


Das Set beinhaltet einen Shaker, eine Gebrauchsanweisung, Tapiokaperlen, Becher und die dazugehörigen Deckel, dicke Strohhalme, grünen und schwarzen Beuteltee und Bubble Tea Mix und Taro Pulver.


Die Becher haben die süße "I heart bubbletea"-Aufschrift. Dadurch kommt es einem beim Zubereiten und Trinken vor als hätte man seinen eigenen kleinen Bubbletea-Laden.


Die mitgelieferten Teebeutel sind von Hampstead Tea, mit denen ich bereits gute Erfahrungen gemacht habe. Für mein Bubbletea-Rezept habe ich diese fünf Beutel mit etwa 400ml Wasser genutzt um ein Teekonzentrat herzustellen, von dem man immer nur etwas für den Bubbletea benötigt.


Ein Teil des Sets kommt in einer kleinen Plastetragetasche, sodass das Starter Set auch ein sehr schönes Geschenk für alle Bubbletea Fans ist.


Bereits auf der Verpackung ist eine kurze Anleitung zum Bubbletea, die mir allerdings nicht ausreichend war und deren Resultat uns auch leider überhaupt nicht geschmeckt hat. Das könnte schon alleine daran liegen, dass bei diesem Rezept überhaupt kein Tee hinzugefügt wird, sondern der ganze Geschmack durch das Pulver kommt.


Das Pulver ist mir immer noch etwas suspekt, aber ich habe es doch jedes mal wieder genutzt, weil es den Geschmack deutlich verbessert. Das Taro Bubble Tea Pulver ist unser Favorit.


Ein kleines Heft mit einer genaueren Anleitung liegt in der Packung, allerdings sollte man aufpassen, denn man kann es aufklappen, was aus irgendeinem unerfindlichen Grund nicht klar ist und es sich auch überhaupt nicht von alleine öffnet.


Am interessantesten waren für mich die Tapioka-Perlen, da sie anfangs hellbraun sind und sehr leicht auseinander fallen. Deswegen sollte man sehr vorsichtig sein, wenn man sie vorbereitet.


Um die Tapioka-Perlen in ihre gewünschte Form zu bringen, setzt man einen großen Topf mit Wasser auf, schüttet die Perlen hinein, wenn das Wasser stark kocht und rührt solange um bis alle Perlen an der Oberfläche schwimmen und sie ihre Konsistenz und Farbe leicht verändern.


Während die Tapioka-Perlen etwa 30 Minuten kochen, kann man einen einfachen Zuckersirup vorbereiten, in den man die Tapioka-Perlen dann einlegt um sie länger haltbar zu machen und damit sie einen leicht süßlichen Geschmack annehmen.



Wenn die Tapioka-Perlen fertig gekocht sind, gießt man das Wasser ab und lässt sie in einem Sieb abtropfen.


Das vorgesehene Rezept habt ihr in der Beschreibung lesen können. Da es uns beiden nicht geschmeckt hat, stelle ich euch nun mein Rezept vor, dass ich mir aus diversen Beschreibungen im Internet und meinen vorhandenen Zutaten zusammen gebastelt habe.
Ich habe 30-40 Gramm Taro Pulver in den Shaker gegeben, 20g Zucker und dazu 70-80ml Teekonzentrat. Ich mag grünen Tee wesentlich mehr als schwarzen, deswegen haben wir uns immer wieder für den grünen Tee entschieden.


Einige Eiswürfel hinzugeben und um einen Milchtee zu erhalten, noch 150-200ml Milch hinzufügen und eine halbe Minute kräftig schütteln.


In den I-heart-bubbletea-Becher zwei bis drei Esslöffel Tapioka-Perlen geben und den geschüttelten Bubbletea darüber gießen. Wer die Eiswürfel mag, kann sie gerne mit hinzugeben, ich lasse sie aber lieber im Shaker.


Auf der rechten Seite ist der Bubbletea nach dem eigentlichen Rezept im Heft und rechts ist meine Eigenkreation. Man kann mit den Mengen sehr schön experimentieren, mit grünem oder schwarzen Tee, mit oder ohne Milch, warm oder kalt, mit oder ohne Eis oder diverse Siruparten ausprobieren. Es hat bisher wirklich Spaß gemacht verschiedene Kombinationen zu testen und so ein Set ist auch super für Partys.
Fairerbotschafter bietet neben dem Set natürlich auch alle Einzelzutaten an, auch die leckeren Popping Boba, die leider nicht in haushaltsüblichen Mengen kommen, die aber jeder einmal kosten muss.

2 Kommentare:

  1. Huhu, ich hab deinen Blog bei den Testladies zum Anklicken gefunden und "verfolge" dich jetzt!
    Würd mich sehr freuen, wenn du mich auch anklickst oder wir sogar einen Linktausch machen :)
    LG und ein schönes Rest-WE wünscht
    Tina von tinchentestet.de

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