10. Januar 2011

Mmmmm...Milkatorte

Heute habe ich mein Werk endlich vollenden können und es schmeckt einfach nur göttlich. (Deswegen ist die halbe Torte auch schon aufgegessen. :D :D :D)
Hier nun das Rezept für alle Naschkatzen:
Für den Teig:
2 Eier
2 Eigelb
90 g Zucker
1 EL Öl
1 EL Kondensmilch
Rumaroma
100 g gemahlene Nüsse 
1 EL Mehl
1/2 TL Backpulver
Für den Belag:
2 Becher Schlagsahne
2 Tafeln Vollmilchschokolade
Die Eier, Zucker, Öl, Kondensmilch und Rumaroma habe ich verrührt. Danach habe ich die Nüsse, das Mehl und das Backpulver untergehoben und zu einem glatten Teig verarbeitet. Eigentlich liebe ich es rohen Teig zu naschen, was ich bei diesem jedoch weniger empfehlen würde, da er sehr stark nach dem Aroma schmeckt und irgendwie keine allzu "teigige" Konsistenz hat. Den Teig habe ich in einer eingefetteten Kuchenform glatt gestrichen und bei Mittelhitze 15-20 Minuten gebacken. Bevor ich mit dem Belag weitergemacht habe, habe ich den Teig erst einmal ordentlich auskühlen lassen. 
Die Schokoladentafeln habe ich im Wasserbad geschmolzen, einen viertel Becher Schlagsahne dazugegeben und alles schön cremig gerührt. Den Rest der Schlagsahne habe ich mit Zucker steif geschlagen. Als erstes habe ich die Sahne auf dem Kuchenboden verteilt (und das notgedrungener Weise über Nacht im Kühlschrank abkühlen lassen, da ich erst am nächsten Tag die Schokolade kaufen konnte) und danach die Schokoladenmasse darauf gegossen.
 Ich dachte mich, dass das ganze am einfachsten ginge, wenn ich die Kuchenform leicht drehen würde, dass sich die Masse gut verteilt, allerdings habe ich dabei nicht bedacht, dass sich die Sahne "mitbewegen" könnte. Beim nächsten Mal nehme ich also doch lieber den Löffel, denn das nicht ganz so schöne Ergebnis seht ihr hier:
Das ganze habe ich dann so lange kühl gestellt bis die Schokoladenschicht hart geworden ist und danach wurde er sofort mit einem heißen Messer angeschnitten.
Das war mein erster Versuch dieser Torte, aber ich kenne sie schon seit unglaublich langer Zeit, da es sie ständig bei meiner Familie gibt. 
(Eigentlich beinhaltet das Rezept drei Becher Schlagsahne, welche ich auch genutzt habe, aber es ist definitiv zu viel und deswegen habe ich es gleich mal abgeändert.)
Viel Spaß beim Nachmachen und lasst es euch schmecken!


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