21. März 2011

Kulinarische Weltreise - Albanien

Heute beginnt meine kulinarische Weltreise mit Albanien. Ich muss zugeben, dass ich mir anfangs nicht vorstellen konnte, was für Rezepte ich finden würde, da ich so gut wie nichts über Albanien weiß (das wird leider sicherlich auch noch bei einigen zukünftigen Ländern so sein).
Als erstes habe ich Pita mit einer Spinat-Feta-Füllung ausgewählt. Die Füllung ist sehr leicht herzustellen, bei dem Teig bedarf es jedoch etwas Übung.

Aus 250g Mehl, 100ml lauwarmen Wasser und 1/4 Teelöffel Salz knetet man einen Teig, den man halbiert. Draus formt man Fladen, die mit Öl (kein Olivenöl) bestrichen werden und lässt sie eine halbe Stunde gehen.

Während dessen dünstet man eine klein geschnittene Zwiebel glasig an und gibt 300g Rahm- oder Blattspinat und 100g Fetakäse hinzu. Diese Mischung mit Salz, Pfeffer und Gemüsebrühe würzen und ein verquirltes Ei unterrühren.

Die Teigfladen werden erneut halbiert und auf ein großes Schneidebrett gegeben, dass mit flüssiger Butter eingerieben wurde. Auf den Teig erneut ein wenig flüssige Butter geben und den Teig vorsichtig auseinander ziehen bis er durchsichtig wird.

An einen Rand des Teiges die Spinatfüllung verteilen und den Teig vorsichtig unter weiterem Ziehen aufrollen. Zu einer Schnecke formen, auf ein Backblech legen und ca. 40-45 Minuten bei 200°C im Ofen backen.

Herausnehmen, die Schnecken auf ein Gitter legen und mit einer dreiviertel Tasse Milch übergießen, mit einem Küchentuch für etwa 5 Minuten abdecken und fertig ist die Pita. Die Teigschnecken sind sehr sättigend, sodass ich bereits nach einer voll war. 
Dazu gab es einen etwas abgewandelten albanischen Salat. Einen halben Kopfsalat (bei mir war es Eisbergsalat) waschen und zerstückelt in eine große Schüssel geben. Dazu wird eine halbe gerieben Gurke, zwei geachtelte Tomaten, eine halbe gelbe Paprika (bei mir war es eine rote), die in Streifen geschnitten ist, und eine kleine, in Ringe geschnittene, Zwiebel gegeben. Eigentlich kommt noch eine viertel Stange Staudensellerie hinzu, allerdings mag ich ihn überhaupt nicht. 100g Schafskäse in kleine Stückchen brechen und zwei gekochte Eier vierteln. Wer Oliven mag, fügt vier schwarze und vier mit Paprika gefüllte hinzu, die ebenfalls geviertel werden. Den Salat gut vermischen.
Für das Dressing werden 3 EL Olivenöl mit etwas Zitronensaft, einem halben EL gemischten Kräutern und Salz und Peffer vermengt. Die Soße über den Salat gießen und eine halbe Stunde ziehen lassen.

Beides hat uns sehr gut geschmeckt, auch wenn der Salat (bis auf das Dressing) nichts Außergewöhnliches war, da wir einiges nach unserem Geschmack bzw. den vorhandenen Zutaten abgeändert haben. Die Pita können wir definitiv weiterempfehlen, da sie wirklich lecker sind und wir nichts ähnliches bisher kannten.

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